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Unterstützt Power-over-Ethernet-Plus

Gigabit-Switches von Netgear lassen sich ohne Verluste stapeln

Für kleine und mittelständische Unternehmen hat Netgear die beiden »GS7xxTPS«-Gigabit-Switches mit Power-over-Ethernet gedacht. Sie lassen sich mittels Stacking erweitern, wobei es dabei zu keinen Bandbreitenverlusten kommen soll.

Autor:Werner Veith • 2.7.2009 • ca. 0:55 Min

Bis zu sechs »GS48TPS«-Switches lassen mit ohne Bandbreitenverluste per Stacking verbinden.

Mit der stapelbaren Gigabit-Switch-Serie »GS7xxTPS«­ will Netgear es kleinen und mittelständischen Unternehmen leichter machen, bei Bedarf die Kapazität zu erweitern. Mittels spezieller Stacking-Kabel lassen sich bis zu sechs Einheiten mit einander verbinden und unter einer IP-Adresse verwalten. Dabei soll das Stacking keine Bandbreite kosten. Der GS48TPS mit 48 Ports kann so bis zu 288 Gigabit-Ports bereitstellen. Beim GS24TPS mit 24 Interfaces sind es dann 144. Für Links zum Backbone gibt es optional vier Glasfaser-Gigabit-Ports. Je nach SFP-Modul (Small-Form-Factor-Pluggable) lassen sich 500 Meter, 10 oder 70 Kilometer überbrücken.

Alle Ports der beiden Switches haben Power-over-Ethernet (PoE) nach 802.3af. Zusätzlichen beherrschen die ersten vier Gigabit-Ports auch den kommenden Standard PoE+ (802.3at), der bis zu 30 Watt für das angeschlossene Endgerät liefert.

Für die Sicherheit gibt es 802.1x, Access-Control-List-Filter (ACL), Radius-Unterstützung. Neben QoS bieten die Switches auch Rate-Limiting. Außerdem stecken die Komponenten Sprach-Pakete automatisch in ein eigenes VLAN, was sie auch für VoIP besonders interessant macht.

Um die Switches zu verwalten, kann der IT-Administrator einmal das Web-Interface verwenden. Für die Überwachung bietet sich Netgears »ProSafe Network Management«-Software an. Ganz allgemein beherrschen die Geräte SNMP v1, 2c und 3. Um den Verwaltungszugriff zu kontrollieren, lassen sich Radius oder Tacacs+ einsetzen.

Der GS724TPS kostet 1105 Euro. Für den GS748TPS fallen 2030 Euro an.