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Haben die Spammer gewonnen?

Die User haben sich mit dem Thema Spam offensichtlich abgefunden. So ergab eine aktuelle Studie, dass ein täglicher Zeitaufwand von zehn Minuten für die Spam-Bekämpfung von vielen Benutzern als normal empfunden wird. Unternehmen entsteht dadurch jedoch beträchtlicher Schaden.

Autor:Redaktion connect-professional • 14.7.2009 • ca. 0:30 Min

Die Toleranzgrenze beim Thema Spam liegt oftmals unerwartet hoch
Inhalt
  1. Haben die Spammer gewonnen?
  2. Beträchtliche Schäden durch Spam

Trotz immer neuer Spamrekorde: Nicht jeder nimmt Spam als Problem wahr, so das Ergebnis einer Studie, für die der Anbieter von Managed E-Mail Security Services Antispameurope insgesamt 670 Besucher verschiedener Fachmessen und Veranstaltungen befragt hat. So geben etwa 67 Prozent der Befragten an, nur wenig oder gar kein Spam zu bekommen.

Interessant ist hier jedoch die unterschiedliche Wahrnehmung der Befragten: Während einige bis zu zehn Minuten Arbeitszeit täglich für die Bekämpfung oder Bearbeitung von Spam als wenig empfinden, halten andere bereits wenige Minuten täglich für »viel zu viel«. Der in der Studie ermittelte Durchschnittswert lag bei sieben Minuten, doch gab es auch Teilnehmer, die mehr als 30 Minuten täglich mit dem Kampf gegen Datenmüll verbringen.