Handy-Telefonate fast umsonst

Die GSM-PCI-Karte bietet der Hersteller für eine, zwei oder vier SIM-Karten an. Sie wird in den PCI-Steckplatz eines handelsüblichen PCs eingebaut, der nach der Installation des Betriebssystems Linux und der freien Software Asterisk als Telefonanlage dient. In Asterisk lassen sich Wählregeln für die jeweils günstigste Telefonverbindung und Spezialfunktionen wie »Callback« programmieren.

Um kostenlose Handytelefonate zu ermöglichen, muss der Anwender einen Mobilfunkvertrag abgeschlossen haben, der kostenlose, netzinterne Gespräche vorsieht. In die GSM-PCI-Karte lassen sich bis zu vier verschiedene SIM-Karten einschieben. Sie wird mit wenigen Installationsschritten in Asterisk-Telefonanlagen integriert und schickt die Gespräche immer über die preisgünstigste SIM-Karte. Auch kostenlose Gespräche ins Festnetz sind so möglich, da fast alle Mobilfunkbetreiber Pauschaltarife fürs Festnetz anbieten.

Die zu der Karte gehörende Software ermöglicht außerdem den »Callback«, durch den auch vom Mobiltelefon aus geführte Gespräche kostenlos werden: Handybenutzer wählen eine Einwahlnummer und legen sofort auf. Danach klingelt das Handy und der Anwender telefoniert gebührenfrei, weil die Telefonanlage zurückgerufen hat und wieder kostenlose Verbindungen nutzt. Nach Einschätzung des Herstellers können Unternehmen die Anschaffungskosten bereits nach einem Monat durch die gesparten Telefongebühren kompensieren. Für Vertriebsanfragen steht Salesmanager Jens-Uwe Junghanns als Ansprechpartner zur Verfügung (Rufnummer siehe unten).