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Neue Produkte mit Channel-Fokus

HDS bringt Virtualisierung in den Mittelstand

HDS bringt Virtualisierung in den Mittelstand. Mit den Tagmastore-Systemen bietet Hitachi Data Systems Speicher-Arrays, die sich aufgrund ihrer Funktionalitäten in nahezu allen System- und Anwendungsumgebungen bewähren. Mit den Modellen AMS und WMS ergänzt der Hersteller die Produktreihe nun unter dem einheitlichen Namen Tagmastore um Systeme, die auch preislich für mittelständische Unternehmen interessant sind.

Autor:Redaktion connect-professional • 12.7.2005 • ca. 1:20 Min

TagmaStore AMS 500 löst die Thunder 9570V-Systeme ab

HDS bringt Virtualisierung in den Mittelstand

Wie Hitachi Data Systems offen einräumt, sind die anerkannt leistungsstarken und flexiblen High-End-Speichersysteme der Tagmastore-Linie bisher preislich nur für Großunternehmen erschwinglich. Mit einer erweiterten Produktpalette will der Hersteller zumindest einen großen Teil der Funktionalität wie etwa Virtualisierung nun auch dem Mittelstand verfügbar machen.

Mit »TagmaStore Workgroup Modular Storage« (WMS) und »TagmaStore Adaptable Modular Storage« (AMS) präsentiert der Hersteller nun Midrange-Systeme, die die Thunder-Modellreihe ersetzen und mit einer Startkapazität von fünf TByte zu Preisen unter 20.000 Dollar auf den Markt kommen. WMS ist ein reines SATA-Platten-System während die beiden AMS-Modelle 200 und 500 sowohl gemischten (SATA/FC) als auch reinen FC-Betrieb unterstützen.

Neben Snapshots und Remote Copy eignen sich die Systeme für die individuelle Anpassung an Kundenapplikationen gemäß der »Application Optimized Storage«-Kampagne von HDS. Die Midrange-Speicher unterstützen beispielsweise »Locigal Cache Partitioning«, womit sich die Cache-Nutzung auf die speziellen Anforderungen etwa von Datenbanken optimal anpassen lässt.

Mit dem ebenfalls neuen Tagmastore NSC 55 will HDS seine Universal Storage Platform (USP) ebenfalls in den Mittelstand einführen. Kunden können mit dem NSC 55 bereits vorhandene Speichersysteme - auch von Fremdherstellern - unter einer zentralen Verwaltung und Virtualisierung zusammenführen, um die Ressourcen optimal einsetzen zu können. Deutschland-Chef Richard Evans hofft, speziell von diesem System doppelte Stückzahlen im Vergleich zur bisherigen USP absetzen zu können. Denn der HDS-Manager hat sich für die nächsten zwei Jahre vorgenommen, den Umsatz des Herstellers in Deutschland ebenfalls zu verdoppeln.

Aus diesem Grund will sich der Hersteller künftig auch noch intensiver um den Channel kümmern. Mit Dietmar Schnabel ist dafür seit kurzem auch ein Experte als neuer VP Sales & Marketing an Bord. »Vertriebspartner wurden in der Vergangenheit etwas stiefmütterlich behandelt. Mein vorrangiges Ziel ist es daher, die Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu schaffen«, betont Schnabel.