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Entertainment-PCs mit neuer Intel-Plattform

Hersteller warten auf Viiv-Komponenten

Hersteller warten auf Viiv-Komponenten. Fast alle großen PC-Hersteller haben beim Launch der neuen Intel-Plattform bereits Viiv-Rechner präsentiert. Branchenkennern zufolge hat Intel die dafür benötigten Komponenten bisher allerdings nur in homöopathischen Dosen ausgeliefert. Vor allem die kleinen Anbieter haben gerade mal ein Intel-Board für das Vorführ-Gerät erhalten.

Autor:Redaktion connect-professional • 17.1.2006 • ca. 0:50 Min

Hersteller warten auf Viiv-Komponenten

Intel hätte jedem Hersteller gerade mal ein Board mit Viiv-Komponenten geschickt, um beim Launch möglichst viele funktionsfähige PCs zeigen zu können, erklärte ein Aussteller gegenüber Computer Reseller News. Er rechne nicht damit, dass der Chip-Hersteller vor der Cebit größere Mengen liefern könne. Der Engpass ist besonders für die Anbieter ärgerlich, die mit ihren Viiv-PCs schon in den Startlöchern stehen, wie beispielsweise Wortmann. Der Viiv-PC »Terra Filia MCWS 3100« kann ab sofort nach Kundenwunsch im BTO-Verfahren gefertigt werden. Was fehlt sind die Intel-Boards mit dem für Viiv vorgeschriebenen Prozessor, Chipsatz und LAN-Modul. »Wir haben bereits vor Weihnachten Viiv-Komponenten geordert und bis heute nichts bekommen«, ärgert sich Firmensprecher Meik Blase.

Nicht viel besser sieht es bei anderen Anbietern aus. Der Reutlinger Distibutor Krystaltech Lynx (KLE) hat die beiden »Viiv«-Systeme seiner Eigenmarke Cebop vorsorglich erst für März angekündigt. Auch Shuttle terminiert den Verkaufsstart von »Shuttle XPC Barebone SD36G5M« und »Shuttle XPC System M2000« erst zur Cebit.

Ob die großen Hersteller von Intel bevorzugt beliefert werden, wird sich bald zeigen. Mehr dazu lesen Sie in der am kommenden Donnerstag erscheinenden Computer Reseller News, Ausgabe 3.