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Markt: Notebooks

Hewlett-Packard gewinnt Anteile Notebook-Markt

Acer und Hewlett-Packard bauten im vierten Quartal 2006 ihre Position im Bereich Notebooks massiv aus. Beide Firmen verkauften nach einer Studie der Marktforschungsgesellschaft Display Search 29 Prozent mehr Geräte als in den drei Monaten zuvor.

Autor:Bernd Reder • 11.9.2007 • ca. 0:50 Min

Auf Rang eins landete Hewlett-Packard, das zwischen Oktober und Dezember weltweit 4,7 Millionen Geräte absetzen konnte, 1,1 Millionen mehr als im dritten Quartal. Einen leichten Rückgang um 100.000 Systeme auf 3,5 Millionen musste dagegen der Zweitplatzierte Dell hinnehmen.

Ebenso wie bei Desktop-PCs sitzt Dell auch im Bereich Notebooks Acer im Genick. Die Firma aus Taiwan erhöhte den Absatz von 2,4 auf 3,1 Millionen mobile Rechner und vergrößerte den Abstand zu Toshiba (2,3 Millionen Geräte).

Weniger gut es lief im vierten Quartal für die japanisch-deutsche Kombination Fujitsu-Siemens. Der Hersteller verkaufte 7 Prozent weniger Geräte als in den drei Monaten zuvor.

Mit 1,2 Millionen Notebooks landete die Firma auf dem sechsten Platz, knapp vor Sony (ebenfalls 1,2 Millionen) und Asus (1 Million).

Für 2007 erwartet Display Search, dass weltweit 97 Millionen mobile Rechner einen Abnehmer finden. Im vergangenen Jahr konnten die Hersteller rund 79 Millionen Geräte an den Mann bringen.

Auch Hannes Schwaderer, Chef von Intel Deutschland, rechnet in diesem Jahr mit einem Boom im Notebook-Markt. Seiner Einschätzung nach werden in Deutschland ebenso viele mobile Rechner einen Abnehmer finden wie Desktop-Systeme.

www.displaysearch.com