Hewlett-Packard mit Remote-Access-Lösung für Kleinfirmen
Zusammen mit Microsoft und Citrix hat HP eine Komplettpaket für den Fernzugriff auf Daten und Anwendungen entwickelt. »HP Remote Access« spricht kleine und mittlere Unternehmen an.

Teil des Remote-Access-Pakets: Server der Reihe »Proliant ML«.
Das Paket setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen. Der erste sind zwei Server-Systeme der Reihe »HP Proliant ML«. Ein Rechner dient als Anwendungs-Server, der zweite als Remote-Access-Server.
Das Remote-Access-System läuft unter Microsofts »Windows Server 2003«. Darauf vorinstalliert ist »Citrix Access Essentials 1.5«.
Mithilfe der Citrix-Software können Anwender von unterwegs oder dem Home-Office aus Windows-Anwendungen nutzen. Dazu zählen »Klassiker« wie Zugriff auf E-Mails, Kontaktdaten und Datenbank-Anwendungen.
Zusätzlich hat der Nutzer die Möglichkeit, »remote« auf audiobasierte Trainingsprogramme zuzugreifen oder der Sekretärin einen Brief zu diktieren.
HP steuert neben den Server-Systemen bei Bedarf weitere Endgeräte bei, etwa Notebooks, PCs, digitale Assistenten oder Tablet-PCs. Von Microsoft stammen das Server-Betriebssystem und Windows-Applikationen.
»HP Remote Access« steht in drei Varianten zur Verfügung, die sich an der Zahl der Mitarbeiter orientieren: für Firmen mit 5 bis 15 Arbeitsplätzen, 15 bis 50 Mitarbeitern sowie 50 bis 75 Beschäftigten.
Die Pakete unterscheiden sich laut HP durch die Server-Modelle. Je nach Firmengröße kommen Geräte mit unterschiedlichen Prozessoren und Festplatten zum Einsatz.
HP hat die Lösung zusammen mit Citrix und Microsoft im Rahmen der Initiative »Frontline Partnership« entwickelt. Die drei Firmen haben sich dort zusammengefunden, um Unternehmen unterschiedlicher Größe integrierte IT-Lösungen bereitzustellen.