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Hochsicherheitstrakt als Outlook-Zusatz

Seinen elektronischen Hochsicherheitstrakt für geschützte digitale Kommunikation, der bis jetzt vor allem für den Austausch streng vertraulicher Dokumente eingesetzt wird, will der Münchner Sicherheitsspezialist Brainloop jetzt auch für den gesicherten E-Mail-Verkehr auf breiter Anwenderbasis attraktiv machen, und zwar in Form eines Mailclient-Zusatzes.

Autor:Redaktion connect-professional • 26.11.2008 • ca. 0:40 Min

Mit seinem »elektronischen Hochsicherheitstrakt« für vertrauliche Dokumente ist Brainloop schon einige Jahre weltweit ein Begriff. Der von München aus agierende Sicherheitsspezialist sichert mit seinem sicheren Datenraum im Moment vorzugsweise Vorstandskommunikationen und vertrauliche Dokumenteneinsicht bei Firmenübernahmen und Fusionen.

Eines der zentralen Leistungsmerkmale des sicheren Datenraums war dabei immer schon der sichere Nachrichtenaustausch. Diese Feature will man jetzt herunterstrippen und auf den Bedarf einer breiten Anwenderschaft. zuschneiden. Konkret wird man zunächst einen Outlook-Zusatz für gesicherten E-Mail-Verkehr anbieten.

Gegenüber dem existierenden Mitbewerb der verschiedenen E-Mail-Verschlüsselungsanbieter enthält die von Brainloop angedachte Lösung neben der Verschlüsselung zusätzliche Sicherheitsmechanismen, wie man sie aus dem »Großen Datenraum« kennt, also beispielsweise Zeitbegrenzungen für den Zugriff auf das übersandte Dokument, Zugriffs- und Verwendungsbeschränkungen oder auch urheberrechtliche Kennzeichnung eines Dokuments (Wasserzeichen). Auch die Zugriffsauthentisierung, die der jeweilige Empfänger zu erbringen hat, soll möglichst sicher, aber gleichzeitig leicht handhabbar sein. Hier denkt man beispielsweise an ein zeitgesteuertes SMS-Token, mit dem man auch schon beim großen Datenraum Erfahrungen hat.