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Vertrieb weniger betroffen als Veraltungsangestellte

HP Deutschland streicht 1.500 Stellen

HP Deutschland streicht 1.500 Stellen. Die deutsche Niederlassung des Computerherstellers Hewlett Packard wird 1.500 der insgesamt über 9.200 Stellen hierzulande abbauen. Betroffen seien vor allem Verwaltungsjobs, im Vertrieb will HP-Deutschland-Chef Uli Holdenried dagegen »nicht so stark« kürzen. Der Abbau soll »sozialverträglich« gestaltet werden, allerdings seien Entlassungen nicht auszuschließen.

Autor:Martin Fryba • 14.9.2005 • ca. 0:25 Min

HP Deutschland streicht 1.500 Stellen

Der HP-Chef in Deutschland, Uli Holdenried, hat nun die Zahlen zum im Juli beschlossenen weltweiten Jobbabbau bei HP für die hierzulande Beschäftigten bekannt gegeben. Demnach werden rund 16 Prozent der Stellen, also rund 1.500 Arbeitsplätze, gestrichen. Welche Standorte außerhalb der Konzernzentrale in Böblingen betroffen sind, sagte Holdenried nicht. Er stellte jedoch klar, dass nahezu alle Geschäftsbereiche den Stellenabbau mitragen müssen. Vor allem in der Verwaltung will HP deutlich mehr Personal abbauen wie etwa im Vertrieb. Dabei könnten Entlassungen nicht ausgeschlossen werden. Man bemühe sich jedoch um sozialverträgliche Lösungen. Derzeit steht die Geschäftleitung mit dem Betriebrat in Verhandlungen, um Details wie Abfindungen auszuhandeln.