HP mit neuen Management-Tools für Server-Systeme
Die Effizienz der Server der Reihe »Proliant« und »Blade System« sollen Management-Tools und Dienstleistungen steigern, die Hewlett-Packard gestern vorstellte.
Die neuen Produkte erweitern HPs »Unified-Infrastructure-Management«-Portfolio. Sie ermöglichen nach Angaben der Firma, IT-Prozesse zu automatisieren und die IT-Infrastruktur besser zu überwachen.
Mit »Insight Control Environment« können Anwender Server der Reihe »Proliant ML« und »DL« verwalten. Die Basisfunktionen stellt der »HP Systems Insight Manager 5.1« (SIM) bereit. Dazu gehören die Überwachung von Leistung und Stromverbrauch sowie das Einspielen von Patches.
Neu ist bei SIM eine Funktion, mit deren Hilfe sich Garantie- und Serviceleistungen erfassen lassen. Diese Informationen sind für eine solide Kostenplanung unerlässlich.
Der »Insight Power Manager« misst den Stromverbrauch von Server-Systemen sowie die Raumtemperatur in Rechenzentren. Dies ist vor allem bei Blade-Servern ein wichtiger Punkt.
Der Systemverwalter erhält dadurch Informationen darüber, ob die Systeme optimal angeordnet sind oder ob eine stärkere Kühlung notwendig ist. Außerdem kann er festlegen, wie viel Strom einem Server oder einem Cluster maximal zur Verfügung gestellt werden soll.
Als Ergänzung zu SIM bietet HP das »Service Essentials Remote Support Pack« an. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein erweitertes Servicepaket, das eine verbesserte Analyse von Fehlern in Server-Systemen durch den Hersteller vorsieht.
Die »Insight Control Linux Edition« schließlich ersetzt »HP Control Tower«. Die Management-Software unterstützt die Linux-Blade-Server von HP, inklusive des »HP Blade System c-Class«.
Zu den Preisen: »Insight Control Environment« kostet pro Server rund 550 Dollar, »Insight Power Manager« an die 100 Dollar. Für die »Insight Control Linux Edition« verlangt der Hersteller circa 200 Dollar.
»HP Insight Control«
Server-Services von HP
