HP mit unkomplizierten Switch für Konsolidierung
Für kleine und mittelständische Unternehmen bringt HP den Gigabit-Switch »V1410« für eine Konsolidierung. Das Gerät gibt es mit 8, 16 oder 24 Ports. Letzerer hat zwei Ports für Uplinks.

Nicht immer lassen sich Switches in geschlossenen Räumen unterbringen. Dann ist ein Gerät ohne Lüfter sehr wichtig, ansonsten fühlen Anwender in der Nähe der Geräte schnell gestört. HP bringt nun die Gigabit-Switch-Serie »V1410«, die sich dafür einsetzen lässt. Die Geräte gibt es mit 8, 16 oder 24 Ports. Die Switches müssen nicht administriert werden, so dass sie der IT-Verwalter einfach aufstellen kann.
Dank Auto-Mix muss der Administrator nicht mehr darauf achten, ob er normale oder Cross-over-Kabel verwendet. Außerdem beherrscht das Gerät Jumbo-Frames mit einer Größe von bis zu 9216 Byte.
Für die Priorisierung arbeitet der Layer-2-Switch mit 802.1p. Jeder Port handelt außerdem automatisch aus, ob Half- oder Full-Duplex zum Einsatz kommt.
Für Uplinks verfügt das 24-Port-Gerät zudem über zwei Dual-Personality-Ports für Uplinks. Dadurch lassen sich sowohl Kupferkabel als auch Glasfaser über Mini-GBICs anschließen.
Während der kleine Switch über 4 KBit EEPROM und 192 KByte Puffer verfügt, sind es bei den beiden größeren Geräten jeweils 512 KByte Flash und 512 KByte Puffer. Die Größe der MAC-Tabellen liegen bei 4000 beziehungsweise 8000 Einträgen.
Ohne Konfigurationsmöglichkeiten sind in den Switches keine sicherheitsrelevanten Daten gespeichert. Stehen die Geräte offen rum, dann ist die Gefahr größer, dass sie mitgenommen werden und direkt gehackt werden. In diesem Fall bringt es dem Angreifer nicht so viel.
Die Geräte mit 8 und 24 Ports lassen sich auch im Rack montieren.