HP verbessert EVA
HP verbessert EVA Der Computerhersteller bringt mit EVA 4400 eine Version seiner Virtualisierungsplattform für mittelständische Kunden auf den Markt.


Das Modell 4400 von HPs Virtualisierungsplattform EVA (Enterprise Virtualization Array) liegt leistungsmäßig zwischen der für kleine Unternehmen gedachten MSA-Serie und EVA 6100 für große Mittelständler. Es hat 92 Plattensteckplätze. Der Preis, beginnend bei 15000 Euro, liegt 10000 Euro unter der Einstiegsmarke der EVA 6100. Das Gerät kommt in der Grundkonfiguration mit zwei Controllern. »Meist ist für diese Ausstattung ein Aufpreis fällig«, sagt Guido Klenner, Senior Business Manager HP Storage Works für Deutschland. Das Managementmodul befindet sich direkt im Gerät. Das Speichersystem sei, so Klenner, besonders einfach bedienbar. Die Erledigung von Standardaufgaben erfolgt in nur wenigen Arbeitsschritten. Derzeit wird das EVA wahlweise mit FC- oder FATA-Platten bestückt, 2009 soll eventuell auch SAS folgen. Zudem ist das System für den Umstieg auf 2,5-Zoll-Platten vorbereitet. Im März 2008 kommt eine Version mit einem integrierten Switch auf den Markt. Mitgeliefert wird die Managementsoftware Command View EVA Suite 8.0. Dazu bietet HP als Erweiterung des Storage-Management-Pakets Storage Essentials ein kostenpflichtiges Modul an: EVA Performance Pack überwacht den kompletten Datenpfad von der Application bis auf die Platte im EVA-Array. Das Virtualisierungssystem wird von HP zukünftig auch als Element sogenannter Blueprints, getesteter Lösungsvorschläge für bestimmte Anwendungen, vertrieben.