HP verdoppelt SMB-Vertriebsmannschaft für Infrastruktur-Lösungen
Mit einer Verdopplung des Vertriebsteams bis Ende Oktober 2010 will HP den Absatz seiner »Converged Infrastructure«-Lösungen bei SMB-Kunden ankurbeln. Die vergrößerte Mannschaft soll das HP-Infrastrukturportfolio zwar aktiv vermarkten, die Leads aber zusammen mit den Partnern abarbeiten.
HP verdoppelt in der EMEA-Region die Zahl der Mitarbeiter im IT-Infrastruktur-Vertrieb für die Zielgruppe kleine und mittelständische Unternehmen (KMU). Diese Unternehmen werden ausschließlich über HP-Vertriebspartner betreut. Die neue Vertriebsmannschaft soll durch die aktive Vermarktung des HP-Infrastrukturportfolios direkt bei den Endkunden Nachfrage im Markt generieren und diese gemeinsam mit HP-Vertriebspartnern bearbeiten. Zudem unterstützt HP die Partner in allen Stadien des Verkaufszyklus. Bei HP in Deutschland wird die Verdopplung des KMU-Vertriebs bis Ende Oktober 2010 abgeschlossen sein. Der Großteil der Vertriebsmitarbeiter wird neu bei HP eingestellt.
Der Fokus der Initiative liegt auf HPs »Converged Infrastructure«, integrierten Gesamtlösungen, die aus Server-, Speicher- und Netzwerk-Komponenten mit gemeinsamer Managementoberfläche bestehen. »In kleinen und mittelgroßen Unternehmen gibt es ein großes Potenzial für konvergente Infrastruktur-Lösungen, weil sie die IT vereinfachen, Betriebskosten senken und die unternehmerische Flexibilität erhöhen«, erklärt Ulrich Seibold, Channel-Chef für das Enterprise Business bei HP Deutschland. „Dieses Potenzial wollen wir gemeinsam mit unseren Partnern besser ausschöpfen.«
Um die Partner beim Verkauf von integrierten Infrastrukturlösungen zu unterstützen, verfolgt HP zwei Ansätze. Zum einen wird HPs SMB-Vertrieb beim Endkunden gezielt Cross-Selling-Potenziale ausloten und Lösungspakete anbieten. Zum anderen bildet HP in Deutschland ein virtuelles Vertriebsteam aus erfahrenen Mitarbeitern des Enterprise - und Commercial-Vertriebs, die die Vertriebspartner bei Bedarf auch vor Ort beim Kunden unterstützen. »Wir werden besonders die Partner fördern, die unser Portfolio verkaufen und nicht nur einzelne Produktgruppen«, so Seibold. »Das hilft auch den Partnern. Wer nicht auf eine Volumenstrategie setzt, muss sich in Richtung Lösungsverkauf entwickeln. Wer das nicht tut, wird es künftig schwer haben.«