HP will besser mit dem Channel kommunizieren
Bei HP tritt Adrian Jones als neuer Channel-Chef für die Region Amerika die Nachfolge von John Thompson an. Die bestehende Channel-Strategie soll sich nicht grundlegend ändern. Jones hat allerdings angekündigt, sich verstärkt um die Kommunikation mit den Partnern zu kümmern.
Deutliche Umgestaltungen plant Hewlett-Packard mit dem Personalwechsel offenbar nicht. Adrian Jones möchte sich nach eigenen Aussagen um Kontinuität im Channel bemühen. Es gebe bereits eine hervorragende Strategie und diese wolle er fortsetzen, betonte er gegenüber CRN-USA.
Das Amt des Vizepräsidenten und Geschäftsführers der »Solutions Organization« für die Region Amerika übernimmt Jones von John Thompson, der in die »Personal Systems Group« von HP gewechselt ist. Vor seinem Wechsel zu HP war Jones als Vertriebschef von McData, die kürzlich vom SAN-Spezialisten Brocade übernommen wurde, für Verkäufe an OEMs, Endkunden und den Channel zuständig.
Dass sich HP außerhalb des Unternehmens nach einem neuen Channel-Chef umgesehen habe, zeige eher einen Strategiewechsel bei der Rekrutierung von Führungskräften, als einen Wechsel in der Channel-Strategie, betont Mike Larson, Senior Vizepräsident und Geschäftsführer der »Personal Systems Group« von HP in der Region Amerika.
Einen verstärkten Fokus möchte Jones nach eigenen Angaben künftig auf die Kommunikation mit dem Channel setzen. Es gehe darum, Beziehungen und Vertrauen zu den Partnern aufzubauen. So möchte er in seinen ersten 30 Tagen als Channel-Chef Partner treffen, um herauszufinden, was gut und was weniger gut laufe. Als Teil seiner verstärkten Kommunikationsanstrengungen hat Jones außerdem angekündigt, alle sechs Wochen Webcasts zu veranstalten.
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