IBM bietet Blackberry-Support zum Festpreis
Für 15 bis 18 Dollar pro Monat und Nutzer übernimmt IBM das Management der Blackberry-Smartphones eines Unternehmens. Der Anbieter will damit nach eigenen Angaben Anwendern helfen, die Kosten in den Griff zu bekommen, die der Einsatz der beliebten Business-Mobilgeräte verursacht.
Laut IBM haben viele Firmen, speziell Großunternehmen, nur unzureichende Vorstellungen davon, was der Einsatz von Blackberry-Smartphones kostet. Das bezieht sich nicht nur auf den Anschaffungspreis, sondern den kompletten Kostenberg, inklusive Wartung und technischen Support durch die IT-Abteilung.
Das Angebot mit der etwas lang geratenen Bezeichnung »IBM Mobile Enterprise Services for the Blackberry Enterprise Solution« kostet den Nutzer zwischen 15 bis 18 Dollar pro Monat und Gerät, das betreut wird.
IBM verspricht, dass Kunden dennoch zwischen 15 und 30 Prozent der Gesamtkosten (Total Cost of Ownership) sparen, die sie für die Betreuung der mobilen Geräte aufwenden müssen.
Basis des Services sind Tools, die IBM teils selbst entwickelt hat, teils von an anderen Anbietern lizenzierte. Der Anwender kann selbst entscheiden, ob er seine Blackberry-Enterprise-Server von IBM betreiben lässt oder lieber im eigenen Haus behält. In diesem Fall werden die Systeme von IBM-Technikern ferngewartet.
Nach Angaben von Dan Papes, Vice President IBM Mobile Enterprise Services, kommt der Dienst für Unternehmen in Frage, die mindestens 300 Blackberry-Smartphones im Einsatz haben. Die Zielgruppen sind somit der gehobene Mittelstand und Großunternehmen.