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IBM bringt Linux an den Start

IBM startet gemeinsam mit seinen Systemhauspartnern eine neue Initiative, um Linux im Mittelstand an den Mann zu bringen. IBM Lotus Foundations Start ist eine schlüsselfertige Appliance-Lösung für KMUs.

Autor:Martin Fryba • 6.8.2008 • ca. 0:40 Min

IBM Lotus Foundations Start ist das erste verfügbare Produkt der Blue Business Platform, mit der IBM Informationstechnologie für mittelständische Unternehmen vereinfachen will. Ziel ist es, kleineren Unternehmen eine Alternative zum proprietären Microsoft Small Business Server zu bieten. Das Starter Kit ist eine Lösung für kleine Unternehmen mit keiner oder nur geringer IT-Unterstützung. Sie kann in weniger als 30 Minuten implementiert werden und stellt die notwendige Software bereit, die für die Onlinezusammenarbeit in einem kleinen Unternehmen erforderlich ist. IBM Lotus Foundations Start enthält E-Mail-, Sicherheits-, Sicherungs-, Wiederherstellungsfunktionen und Office-Werkzeuge, alle basierend auf Linux. IBM Lotus Foundations Start verwaltet und konfiguriert sich selbst, beinhaltet auch »self-healing« Funktionen und ist somit sehr kosteneffizient. Im Inhalt inbegriffen ist eine vorkonfigurierte Version des SUSE Linux Enterprise Server 10. Dazu kündigte IBM ein Beta-Programm für das Lotus Foundations ISV Developer Toolkit an. Dieses ermöglicht es Systemhäusern, ihre für Domino entwickelten Anwendungen auf Lotus Foundations zuzuschneiden. IBM Lotus Foundations Start wird ausschließlich über IBM Business Partner vertrieben.