IBM erweitert Partnerbasis für Filenet
IBM sieht die Akquistion von Filenet als erfolgreich an. IBM will deshalb das Filenet-Produktportfolio auch weiteren Systemhäusern näher bringen.
IBM hat die Übernahme von Filenet nach eigener Einschätzung gut verdaut und ist vor allem in Deutschland stolz darauf, kein einziges Systemhaus verloren zu haben, das vor der Übernahme bereits Filenet-Partner war. Jetzt soll das Filenet-Portfolio mit Enterprise Content Management und Business Process Management auch für weitere Systemhäuser geöffnet werden, die bisher mit einer der anderen Software-Brands von IBM kooperieren, vor allem von Lotus.
IBM will Lotus Quickr als Alternative zum Microsoft Office Sharepoint Server positionieren, der in der DMS-Branche stark eingeschlagen hat. Durch die Synergien von Filenet und Lotus Quickr will IBM im Mittelstand stärker punkten und auch in Branchen vordringen, in denen die hauseigenen ECM-Produkte bisher nur schwach vertreten waren, etwa in der Pharma- und Chemiebranche, Öl, Gas, Telkos und öffentlichen Auftraggebern.
Dafür verweist IBM auf eigene Stärken wie den hohen Marktanteil und die konsequente Ausrichtung auf Standards sowie die Synergien der verschiedenen IBM-Produktlinien.