IBM greift im Cloud-Markt an
Mit der »Smart Business Storage Cloud« will IBM großflächig in den Clod-Speichermarkt eintreten. Das Private-Cloud-Angebot bietet ein echt geclustertes Scale-Out-Modell und unterstützt hohe Kapazitätsmengen im Petabyte-Bereich. Weitere Lösungen und flexible Verbrauchsmodelle sind in Planung.

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IBM hat heute das "Smart Business Storage "-Private-Cloud-Angebot vorgestellt, mit dem das Unternehmen künftig den Cloud-Speichermarkt aufrollen will. Mit diesem neuen Konzept soll Unternehmen der Start eigener Cloud-Servicemodelle ermöglicht werden. Dazu bietet es Unterstützung für hohe Kapazitätsmengen im Petabyte-Bereich bei einer Scale-Out-Leistung, die bisher den größten Supercomputer-Systemen vorbehalten waren. Laut IBM ist die Lösung zudem kompatibel mit vorhandenen Dateizugangsmethoden, die auf den meisten größeren IT-Plattformen verfügbar sind, und unterstützt damit eine reibungsarme Cloud-Storage-Implementierung. Um den Migrationsaufwand und die Abhängigkeit vom Anbieter möglichst gering zu halten, werden Standard-File-Zugangsprotokolle unterstützt.
Die hohe Leistung und Skalierbarkeit der Smart Business Storage Cloud erreicht IBM durch eine Kombination aus eigenen Technologien wie dem »General Parallel File System« und den Server- und Storagesystemen wie XIV und BladeCenter. Damit sind die Daten unter einem einzelnen global adressierbaren Namespace verfügbar. Zudem ist die Lösung hochsicher konzipiert und kann auch vorhandene Sicherheits- und Authentifizierungsinfrastrukturen der Anwender nutzen. Zusätzliche Dienstleistungen für Implementierungsunterstützung sowie einen optionalen laufenden Managed Service sollen den Kunden helfen, ihre Cloud-Umgebung auf laufender Basis zu verwalten. Die IBM Smart Business Storage Cloud ist eine erste cloud-basierte Speicher- und Analystics-Lösung, und kann entweder im Kundenumfeld oder als Teil der IBM Outsourcing-Einrichtungen implementiert werden.