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IBM: Software treibt Profit

IBM ist auf dem Erfolgsweg: Die guten Zahlen der Software-Sparte verbessern die Marge. Es gibt aber auch Schatten in der Bilanz.

Autor:Redaktion connect-professional • 18.7.2007 • ca. 0:40 Min

Der Umsatz von IBM stieg im zweiten Quartal um neun Prozent auf 23,8 Milliarden Dollar an. Das ist das stärkste Umsatzwachstum seit 2001 und liegt deutlich über den Erwartungen der Analysten. Auch die Aktie befindet sich derzeit auf dem höchsten Stand seit fünf Jahren.

Der Nettogewinn wuchs noch stärker als der Umsatz, und zwar um 11,8 Prozent auf 2,26 Milliarden Dollar. Der Erfolg rührt wesentlich von der margenstarken Software-Sparte her: Sie wuchs um 13 Prozent. Ebenfalls um 13 Prozent legte der Umsatz in EMEA zu, getrieben vom starken Euro. Innerhalb der Software waren die Stars Websphere (plus 21 Prozent) und Tivoli (plus 33 Prozent).

Einige Sorgenkinder gibt es aber auch: So ging der Umsatz mit System i Servern um 16 Prozent zurück, die Microelectronic um neun Prozent. IBMs Chief Financial Officer Mark Loughridge kommentierte, auf ein solches Quartal warte jeder Finanzchef. Auch die Analysten zeigten sich angetan: Zum ersten Mal seit Jahren bewege sich der Koloss IBM erstaunlich schnell.