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IDF: Intel gibt Ausblick auf Sandy-Bridge-Prozessoren

Auf seiner Entwickler-Konferenz IDF hat der Chiphersteller Intel gezeigt, dass seine Plattformen die Grundlage für eine bessere Vernetzung und einfachere Bedienung von IT-Endgeräten liefern. Intel hat in weniger als 90 Tagen alle neuen 2010er PC-, Notebook- und Server-Prozessoren eingeführt. Zudem gab es auf der Entwickler-Konferenz einen Ausblick auf die nächste Generation der 32-Nanometer-Intel-Core-Prozessoren (Codename: Sandy Bridge).

Autor:Joachim Gartz • 11.5.2010 • ca. 0:25 Min

Die Sandy-Bridge-Prozessoren unterstützen erstmals die neuen Advanced-Vector Extension-Befehlssätze, die beispielsweise Videobearbeitung oder 3D-Modellierung beschleunigen. Sandy Bridge basiert auf der zweiten Generation der Intel Hi-K 32 Nanometer (nm) Fertigungstechnologie und soll Ende 2010 in Produktion gehen.

Die neuen Prozessoren unterstützen erstmals die Intel-Advanced-Vector-Extension (Intel-AVX) Befehlssätze. Intel-AVX beschleunigt intensive Fließkomma-Berechnungen in allgemeinen Anwendungen wie Bild-, Video- und Audio-Bearbeitung sowie technischen Anwendungen wie 3D-Modellierung und -Analyse, wissenschaftliche Simulationen oder Finanzanalysen. Sandy Bridge wird zudem weiterhin die AES-New-Instructions unterstützen – sieben Software-Anweisungen, die Daten-Verschlüsselung und -Entschlüsselung beschleunigen.

Darüber hinaus wird die sechste Generation von Intels Grafik-Core integriert sein sowie Funktionen, die Fließkomma-, Video- und Prozessor-intensive Software – typisch für viele Media-Anwendungen – beschleunigen.