Igel macht Desktops zu Thin Clients
Igel verspricht mit dem »Universal Desktop Converter« nicht nur eigene Vorgängermodelle, sondern auch ausgewählte Thin Clients und Desktops von Drittanbietern unkompliziert auf die eigene Firmware umzustellen. Ziel ist eine kostengünstige Zentralisierung der IT-Infrastruktur mittels Server Based Computing, virtueller Desktops oder Cloud Computing.

Der deutsche Thin Client-Hersteller IGEL ermöglicht es Unternehmen mit einer neuen Migrationssoftware, jetzt auch Geräte der Konkurrenz auf die eigene »Universal Desktop« Firmware umstellen. Laut Igel kann der Linux-basierte »Universal Desktop Converter« (UDC) neben den eigenen Vorgängermodellen auch viele Thin Clients von Drittanbietern wie HP, Neoware und Dell, sowie die meisten Desktops migrieren. Unterstützt werden Standard-PCs mit x86-kompatiblen Prozessoren, mindestens 512 MB RAM und 1 GB Flash- oder Festplattenspeicher (IDE oder SATA). Im Gegensatz zu früheren Versionen der »PC-to-TCMigration Card« müssen die Geräte dafür nicht einmal mehr geöffnet werden, da die Software über installiert sich selbst von einem bootfähigen USB-Token
Unternehmen können über UDC also verschiedene Bestands-Geräte mittels Server Based Computing, virtueller Desktops oder Cloud Computing kostengünstig zentralisieren. Die standortunabhängige Fernadministration der migrierten Endgeräte kann dann anhand von Gruppenprofilen gemeinsam mit den Thin Clients über die Universal Management Suite 3 erfolgen. IGEL bietet den Linux-basierten Universal Desktop Converter (UDC) in drei Abstufungen an, die den aktuellen Thin Client-Firmware-Paketen Entry, Standard und Advanced entsprechen (ab 29,- Euro zzgl. MwSt. pro Lizenz).