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Infinigate trotzt der Krise

Mit einem Umsatzwachstum von 35 Prozent im ersten Quartal 2009 kann der Security-VAD Infinigate die momentane Wirtschaftslage gelassen betrachten. Und obwohl die meisten Partner ebenfalls über eine nach wie vor positive Geschäftsentwicklung berichten, muss sich der Channel auf wachsende Anforderungen der Kunden einstellen.

Autor:Redaktion connect-professional • 16.7.2009 • ca. 0:45 Min

»Wir dürfen uns nicht auf den Lorbeeren ausruhen«: David Martinez, Gründer und CEO der Infinigate Gruppe
Inhalt
  1. Infinigate trotzt der Krise
  2. Anforderungen der Kunden steigen

»Wir sehen die Krise nicht«, sagt David Martinez, Gründer und CEO der Infinigate Gruppe. Die aktuellen Geschäftsergebnisse, die der Geschäftsführer anlässlich der sechsten Hausmesse des VADs präsentierte, untermauern seine Aussage deutlich: 35 Prozent Umsatzwachstum im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahresquartal. Nach einer Umsatzverdoppelung in 2005 sowie jährlichen Wachstumsraten zwischen 30 und 40 Prozent für die Jahre 2006 bis 2008 konnte Infinigate damit auch zu Beginn des Jahres 2009 weiter Marktanteile gewinnen.

Damit liegt der Distributor weit über den durchschnittlichen Wachstumsraten für IT-Security, die beispielsweise Gartner aktuell auf neun Prozent beziffert, und sieht doch eine Auswirkung der Krise auf das Security-Geschäft: »Kunden sind anspruchsvoller geworden und erwarten für ihr Budget die bestmögliche Beratung und Betreuung.« Darumnutzt der CEO die beiden Hausmesse-Veranstaltungen in Köln und München auch für einen Aufruf an die über 360 teilnehmenden Partner, sich weiter zu spezialisieren und das Schulungsangebot des VADs stärker zu nutzen. »Fokussierung auf ausgewählte Themen und eine kontinuierliche Weiterbildung sind der Schlüssel zum Erfolg«, so Martinez. »Wir bewegen uns in einem privilegierten Geschäftsumfeld, dürfen uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen.«