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Neue Strategien im Consumer-Business

Ingram Micro liebäugelt mit neuen Absatzkanälen

Broadliner Ingram Micro beschreitet im Consumer Business neue Wege: Die neuen PoS-Terminals für Flächenmärkte befinden sich bereits in der Pilotierung. Gemeinsam mit Vertriebspartnern könnte der Ingram Micro über Kiosksysteme auch neue Absatzwege erschließen.

Autor:Samba Schulte • 9.10.2008 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Ingram Micro liebäugelt mit neuen Absatzkanälen
  2. Kiosksysteme und Prämien-Deals

Für Ernesto Schmutter, Senior Director Consumer Channels bei Broadliner Ingram Micro, hat nach einer eher lauen Sommerzeit nun der heiße Geschäftsherbst begonnen: »Nach einem verhaltenen Sommer-Geschäft zeichnet sich für den Endspurt ein positiver Trend ab.« Dafür verantwortlich seien vor allem neue Produktsegmente, wie etwa Netbooks und digitale Bilderrahmen, welche die Kauflaune bei den Consumern wieder weckten. »Dies sind neue Produkte, die zusätzlich gekauft werden und nicht nur, um alte Devices zu ersetzen.«

Überhaupt würde auch der Notebooks-Absatz erfreulich laufen: »Notebooks ersetzen Desktops, dadurch ergibt sich beim Umsatz ein sehr positiver Effekt.« Wovon alle im Consumer-Geschäft aktiven Anbieter, ob Retailer, Fachmärkte, Etailer, Kooperationen und Ladengeschäfte, profitierten. Auch mit vergleichsweise hochmargigen Desktop-Rechnern ließe sich wiederum in Nischensegmenten, etwa bei der anspruchsvollen Gamer-Kundschaft gut verdienen.

Im Software-Bereich ist Schmutters Freude hingegen deutlich getrübt: Auch hier bildet der Games-Bereich die positive Ausnahme, während der Bereich Consumer Software, vor allem für Security-Produkte, unter extremen Preisdruck stünde.