ISS unter dem IBM-Dach: Mehr Sicherheit für 1,3 Milliarden
ISS unter dem IBM-Dach: Mehr Sicherheit für 1,3 Milliarden. IT-Sicherheit erfordert zunehmend eine ganzheitliche Betrachtungsweise, wo innere und äußere Sicherheit unter einer gemeinsamen Managementschicht zusammenfließen.
ISS unter dem IBM-Dach: Mehr Sicherheit für 1,3 Milliarden
Das hat auch Folgen im Markt. Die kleinen Spezialanbieter werden von den großen Systemanbietern gekauft, ihre Produkte in größere Suiten oder Dienstleistungsangebote integriert. Brightmail und Symantec, Sybari und Microsoft waren vor einigen Jahren erst der Anfang. Jetzt werden auch schon Mittel- bis Schwergewichte geschluckt: Secure Computing kauft Cyberguard und Internet Security Systems wird in die IBM-Familie integriert. 1,3 Milliarden US-Dollar in bar will der IT-Goliath für den gar nicht so schmächtigen Sicherheits-David auf den Tisch legen. Die weltweiten Rechenzentren von ISS sollen in das entsprechende IBM-Netz von Sicherheits-Rechenzentren eingebunden werden, und das Dienstleistungsangebot von ISS will man ohne größere Änderungen zusätzlich auch über die IBM-Vertriebsschiene anbieten. Der Analyse-Service für die Aufdeckung von Schwachstellen, den ISS im Portefeuille hat, soll als Geschäftseinheit in die IBM Infrastructure Management Services eingegliedert werden und die Software-Technologie von ISS unter das Markendach »Tivoli« wandern. IBM glaubt, dass die Transaktion bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird.