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IT-Sicherheit / Zugangskontrolle

Konvergenz einmal anders: die vernetzte Tür von Cisco

Eine Zugangskontrolle besonderer Art haben Cisco Systems und die schwedische Firma Assa Abloy entwickelt: eine Türe, die mit einem Kartenleser und einem Netzwerk-Interface ausgestattet ist.

Autor:Bernd Reder • 13.9.2007 • ca. 0:35 Min

Die Sicherheitstüre ist in das Unternehmensnetzwerk eingebunden. Das Ausweislesegerät identifiziert Personen, die einen Raum betreten wollen. Dabei kann es sich beispielsweise um abhörsichere Besprechungsräume handeln, ein Rechenzentrum oder um ein Entwicklungslabor.

Wer wann Zutritt zu bestimmten Bereichen hat, legen Regeln (Policies) fest, die auf einem Server hinterlegt werden. Solche Policies lassen sich zusätzlich dazu einsetzen, um den Zugriff von Mitarbeitern oder Besuchern auf Netzwerkressourcen zu steuern. In das System können zudem Überwachungskameras integriert werden.

Ein Einsatzbeispiel: Elektronische Ausweise in Verbindung mit vernetzten Türen stellen sicher, dass Mitarbeiter von Partnerfirmen oder Serviceunternehmen nur bestimmte Bereiche auf dem Betriebsgelände betreten können. Für sie lässt sich zusätzlich ein Internet-Zugang mit eingeschränkten Nutzerrechten einrichten, etwa über ein Wireless LAN.

Cisco arbeitet im Rahmen seines »Intelligent Converged Environment« an Konzepten für neuartige Sicherheitsanwendungen. Das Unternehmen will diese Ansätze mit seiner IT-Security-Strategie vereinen, speziell dem »Self-Defending Network« (SDN).

Weitere Informationen unter

www.cisco.de

www.assaabloy.com