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Lazy Friday: »Darf´s ein bisschen mehr sein?«

Ob ein Autorennen in Excel, oder der Microsoft Bluescreen of Death in Apples OS X - immer wieder erlauben sich die Softwarehersteller kleine, versteckte Späße. Wir zeigen Ihnen die witzigsten Software »Easter Eggs« und wie sie zu finden sind.

Autor:Lars Bube • 5.12.2008 • ca. 0:45 Min

Immer wieder bekommen wir mit Software auch einiges mehr geliefert, als die geplanten Funktionen. Während manche Entwicklerteams ihr Gruppenfoto in der Software verstecken, bauen andere kleine Spielchen für zwischendurch ein, oder erlauben sich kleine Späße mit der Konkurrenz. So wie Apple, die in ihrem Betriebssystem OS X Microsoft auf die Schippe nehmen. Der Blue Screen of Death – jetzt auch in OS X:

Das Ei: Apple hat sich bei seinem Betriebssystem OS X einen kleinen Seitenhieb auf Microsoft erlaubt und den Blue Screen of Death (BSoD), den Horror aller Windows-Nutzer, implementiert.

Das Versteck: Man muss einen normalen PC (kein Mac!) über das Netzwerk zu Leopard verbinden. Gehen Sie in den »Finder« (Apple-Dateimanager). In der Sidebar erscheint links ein Icon unter „Geräte / Devices“, das einen alten Röhrenmonitor mit dem BSoD als Symbol für den neu erkannten Rechner zeigt.


Damit nicht genug: Auch bei OS X Server konnte man sich einen Seitenhieb scheinbar nicht verkneifen: Wenn man im Control Panel den Windows-Klammergriff Strg-Alt-Entf (bei Apple Control-Option-Del) ausführt, erscheint eine Warnung: »This is not DOS / Dies ist nicht DOS!«