Lizenzmanagement soll deutliche Kosteneinsparungen bewirken
Ungenutzte Software kommt Unternehmen oft teuer zu stehen - nicht allein durch den Kaufpreis, sondern vor allem auch durch die Kosten für Updates und Wartung. Als Reaktion darauf soll eine neue Version von Vislogics "Lan-Inspector" Unternehmen und Behörden per Softwarenutzungsanalyse ein erhebliches Einsparpotenzial bescheren: Das Tool liefert laut Vislogic genaue Informationen darüber, welche Software tatsächlich genutzt wird und welche nur auf den Rechnern "verstaubt". Anwendungen, die ein User seltenst oder gar nie aufruft, fasst es automatisch in einer Übersicht zusammen und empfiehlt die Deinstallation.
Lizenzmanagement ist nach Einschätzung von Vislogic "ein heißes Eisen" in den IT-Abteilungen
deutscher Unternehmen. Ebenso notwendig wie verhasst, werde es oft auf die lange Bank geschoben –
mit der Folge, dass Jahr für Jahr Millionensummen zum Fenster hinausgeworfen würden. Der
Lan-Inspector 4.0 ermögliche dagegen deutliche Kosteneinsparungen.
Während sich die Funktionen klassischer Lizenzmanagement-Tools in der Inventarisierung der
vorhandenen Programme erschöpfen, biete der Lan-Inspector eine unternehmensweite Nutzungsanalyse.
Das heißt: Neben ihrer allgemeinen Erfassung lassen sich Programme zusätzlich hinsichtlich der
Intensität ihrer Nutzung auswerten. Sobald der Administrator die Nutzungsanalyse für eine Anwendung
aktiviert hat, registriert das Tool die Laufzeit des Programms. Fällt die Nutzungsdauer der
untersuchten Anwendung auf einem der Rechner unter einen frei skalierbaren Schwellenwert (z.B. "
weniger als zwei Prozent der Gesamtlaufzeit"), wird dieser automatisch in die Liste der
Deinstallationsempfehlungen aufgenommen.
Das Tool lässt sich laut Hersteller binnen weniger Minuten auf jedem beliebigen PC oder Server
installieren. Im nächsten Schritt erfolgt die Inventarisierung der vorhandenen Software. Diese kann
sowohl manuell durchgeführt als auch in beliebigen zeitlichen Abständen automatisch gestartet
werden. Um auch solche PCs zu erfassen, die nicht permanent genutzt werden, besteht darüber hinaus
die Option, Clients nach dem Anmelden eines Users zu scannen. Die Dauer des Initial-Scans nimmt
dabei bei 1000 Einzel-PCs etwa zehn bis 30 Minuten in Anspruch.
Um die spätere Auswertung einzelner Abteilungen und Organisationseinheiten zu vereinfachen,
lässt sich die Unternehmensstruktur im Lan-Inspector Eins zu Eins abbilden. Einzelne Gruppen können
einfach per Drag and Drop zusammengefasst und beliebig hierarchisiert werden. Die
Lan-Inspector-CG-Lizenz ermöglicht darüber hinaus auch die konzernweite Verwaltung aller Lizenzen.
Das Programm schnürt die Daten zu Softwareinventar und Nutzungsanalyse zu handlichen Paketen, die
sich per E-Mail versenden lassen. Tochterfirmen eines Konzerns lassen sich auf diese Weise in ein
übergreifendes Lizenzmanagement integrieren.
Unternehmen, die den Lan-Inspector testen wollen, finden auf
www.vislogic.de eine Demoversion zum
Download.
LANline/jos