Mit einer Marketing-Offensive bietet Comteam-Vertriebsleiter Claas Eimer den Mitgliedern neue und erweiterte Materialien an. »Die Steigerung des Erfolgs jedes einzelnen Mitglieds steht im Mittelpunkt unserer Tätigkeit«, verspricht er. So hat der Systemhausverbund für seine rund 800 Mitglieder – davon 250 Comteam- Markenmitglieder – beispielsweise die Bestell- und Preisvergleichsplattform »TradersGuide« mit neuen Features beim Angebotswesen und Warenwirtschafts- Interface aufgerüstet.

Anders als in der Vergangenheit haben die Systemhäuser jetzt die Möglichkeit, mit wenigen Klicks aus dem Warenbestellsystem ein Angebot mit personalisierter Endkundenansprache zu generieren und für das Gespräch beim Kunden auszudrucken. Dieses online-basierende System habe zudem den Vorteil, dass es auch vor Ort beim Kunden eingesetzt werden könne. Das Warenwirtschafts- Interface wiederum bietet die Anbindung an das bestehende Warenwirtschaftssystem der Comteam-Systemhäuser. Damit ist die Verknüpfung der etwa 180.000 Produkt- und mehr als 300.000 tagesaktuellen Preisinformationen mit den Systemen der Comteam-Häuser möglich.

Ebenfalls erweitert wurde das online-gestützte Tool »Web2Print« für Werbe- und Marketing-Aktivitäten der angeschlossenen Systemhäuser. Das Netzwerk, bei dem die Verbundgruppe von einem »Kommunikationskoffer« spricht, wird vor allem bei individuellen Endkundenaktionen wie gemeinsamen Marketing-Themen genutzt. Vertriebsleiter Eimer verweist dabei auf die Netzwerkaktivitäten der Gruppe und die Anwendungsmöglichkeiten der Web2Print-Materialien wie individualisierte vierseitige Werbebroschüren für die Mitgliedsbetriebe. »Unsere Partner können darin die vorgegebenen Textbausteine und individuelle Angaben zu einer Eigendarstellung zusammenfügen «, erklärt er. Im so genannten Kommunikationskoffer befinden sich zudem für die Akquise komplett aufbereitete Themen- Flyer. Als aktuelles Beispiel führt der Vertriebsleiter das Thema Virtualisierung an, zu dem es umfangreich vorbereitete Projektlösungen gibt.

Die gesamte Unterstützung der Verbundgruppenmitglieder teilt Eimer in vier Schwerpunkte ein: »Das sind einmal Einkauf und Logistik sowie Marketing und Vertrieb. Dann haben wir den Schwerpunkt Netzwerk mit Erfahrungsaustausch, Skilldatenbank, Qualifizierung und Weiterbildung sowie lokale Arbeitsgruppen. Und als vierten Punkt unsere Mehrwertleistungen wie Rechtsberatung, Mitglieder-Service- Center und nicht zuletzt das EP Info-Net.«

Als besonders erfolgreich bezeichnet der Vertriebs-Chef das Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebot. So unter anderem die Zweitages-Seminare zur Erfassung und Abrechnung der Einsätze von Servicetechnikern. Mit den erworbenen Kenntnissen seien die Systemhausbetreiber in der Lage, bei ihren Kunden realistische Preise für die Serviceleistungen in Rechnung zu stellen.

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