Zum Inhalt springen
Zentrale Verwaltung virtueller und physischer Desktop inklusive SBC

Materna: Desktop-Virtualisierung erleichtert Migration zu Windows 7

Der Dortmunder IT-Dienstleister Materna hat eine neue Version seines Angebots für die Desktop-Virtualisierung vorgestellt, um die Migration zu Windows 7 "auf Knopfdruck" zu ermöglichen. In die virtualisierten Desktops haben die Dortmunder nun auch die Virtualisierung von Applikationen integriert, das heißt sie verbinden Virtual Desktops Server-based Computing (SBC) mittels Citrix Xenapp.

Autor:Redaktion connect-professional • 24.11.2009 • ca. 1:05 Min

Mit der hauseigenen Lösung
DX-Union für das Management
der virtuellen Desktops automatisiert der Anbieter den gesamten Lebenszyklus einer virtuellen
Maschine von der Bereitstellung bis zur Dekomissionierung. Materna betont, dank DX-Union virtuelle
wie auch physische Desktops von einer einheitlichen, zentralen Management-Konsole aus
administrieren zu können.

Maternas Virtual-Desktop-Angebot nutzt Virtualisierungstechnik von
Citrix (Xenapp, Xendesktop) wie auch von VMware (vSphere), DX-Union dient als
Management-Oberfläche. Dies soll dem Administrator die Bedienung erleichtern. So könn er
beispielsweise auf Knopfdruck einen neuen Mitarbeiter hinzufügen, die Bereitstellungsprozesse führe
DX-Union automatisiert durch. 



Virtualisierte Arbeitsplätze lassen sich dadurch schnell mit Windows
7 ausstatten: Der Administrator weist den Desktops via DX-Union per Knopfdruck das neue
Betriebssystem zu; direkt nach dem nächsten Boot der Desktops laufen sie dann auf Windows 7. Für
die Provisionierung der Basis-Images nutzt Materna laut eigenen Angaben Citrix‘ Provisioning
Server, die Verknüpfung der virtuellen Desktops mit den Basis-Images erfolge aber mittels der
hauseigenen Lösung.



Auch virtuelle Applikationen, die auf einem Xenapp-Server laufen,
bindet das Softwarehaus nun in die virtuellen Desktops mit ein. Dies biete den Vorteil, dass sich
Basis-Images anwenderbezogen individualisieren lassen. Der Administrator legt fest, welcher
Benutzer welche Applikation erhält, DX-Union übernimmt dabei das Management der virtuellen
Desktops, der Benutzer, ihrer Rechte sowie der Virtualisierungsplattform.

Materna bietet virtuelle Desktops zudem
auch im
DaaS-Verfahren
(Desktop as a Service) an, also bei Materna selbst gehostet und damit „aus der
Wolke“. Damit kann ein Unternehmen das Management seiner Desktop-Infrastruktur auch komplett nach
Dortmund auslagern.

LANline/wg