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Tandberg Data schützt Stiftung Berliner Philharmoniker vor Datenverlust

Mehr Flexibilität und Sicherheit dank Speichervirtualisierung

Mehr Flexibilität und Sicherheit dank Speichervirtualisierung: Auch ein weltberühmtes Orchester wie die Berliner Philharmoniker kann nicht mehr auf eine funktionierende IT verzichten. Organisation, Verwaltung und Haustechnik erfordern eine abgesicherte Datenhaltung. Eine plattenbasierte Backupund Restore-Appliance von Tandberg bildet das Fundament dafür – und reduziert die Komplexität.

Autor:Redaktion connect-professional • 9.6.2006 • ca. 1:15 Min

Inhalt
  1. Mehr Flexibilität und Sicherheit dank Speichervirtualisierung
  2. Mehr Flexibilität und Sicherheit dank Speichervirtualisierung (Fortsetzung)

Der Datenbestand hatte sich seit dem Jahr 2000 auf 600 GByte verdoppelt. Trotz Aufrüstung konnten die Kapazitätsengpässe nicht nachhaltig beseitigt werden. Diese Situation nutzte die Stiftung Berliner Philharmoniker zur kompletten Reorganisation ihrer IT-Strukturen.

Die oberste Maxime für DV-Organisator Edmund Wewior lautete dabei: »Trennung von Servern und Datenbeständen.« Denn die bis dahin genutzte Infrastruktur aus Servern, Platten und integriertem Backup- Laufwerk hatte sich als kostspielig und wenig flexibel erwiesen. Handlungsbedarf sah Wewior zudem bei der Sicherstellung der Datenverfügbarkeit. Sie sollte durch redundante Systeme sowie beschleunigtes Backup und Restore verbessert werden.

Auf der Grundlage dieser Rahmenbeschreibung entwickelten zwei der Stiftung aus früheren Projekten bekannte Fachhandelspartner Konzepte für die Neustrukturierung. Mit der Umsetzung und Ausführung wurde die Skysoft Computersysteme GmbH aus Kleinmachnow betraut. Die nach einer umfangreichen Evaluierungsphase von Skysoft vorgestellte Gesamtlösung überzeugte den IT-Verantwortlichen der Berliner Philharmoniker durch »praxisnahe Funktionalitäten, gute Einbindung in die bestehenden Strukturen und ein für die vielen Leistungsmerkmale hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis«.

Die »alte« Serverlandschaft umfasste acht Rechner: je einen Verwaltungsserver an den beiden Standorten Herbert-von-Karajan- Straße und Potsdamer Platz, einen Ticketserver mit angeschlossenem Datenbank- und Paymentserver für das elektronische Kartenvertriebssystem, das Kasse, Abonnement-, Telefon- und Internetvertrieb verwaltet, zwei Terminalserver für den Kartenverkauf an mehreren Standorten sowie einen DTP-Server von Apple mit MacOS X zur Herstellung von Programmheften und anderen Printerzeugnissen. Die Server sicherten ihre Daten jeweils auf ein integriertes DLT-Bandlaufwerk. Ausnahme bildete das Apple-System mit einem Autoloader.

Für Skysoft-Geschäftsführer Peer Meier bestand »die Herausforderung in diesem IT-Projekt darin, eine Lösung zu realisieren, die der Stiftung Berliner Philharmoniker den Einstieg in die Speichervirtualisierung zu überschaubaren Kosten ermöglicht «. Skysoft wählte dazu kostengünstige iSCSI-Komponenten. »Diese werden den Ansprüchen an eine professionelle Speicherorganisation – angefangen von Zuverlässigkeit über Schnelligkeit bis hin zur flexiblen Skalierbarkeit – voll und ganz gerecht«, führt Meier aus.