Mehr Sicherheit für Smartphones
Die zunehmende Verbreitung von Smartphones und die wachsende Beliebtheit von Push-Diensten sorgen für neue Herausforderungen an die IT im Unternehmensbereich. Der deutsch-britische Anbieter Synchronica offeriert eine passende Lösung und sucht dafür noch Reseller.
- Mehr Sicherheit für Smartphones
- Systemhäuser für den Vertrieb gesucht
Die aktuellen Zahlen zum weltweiten Mobilfunkmarkt kennt Synchronica-CEO Carsten Brinkschulte ganz genau: Von den weltweit über 900 Millionen Handys können rund zwanzig Prozent als Smartphones eingesetzt werden. Der Löwenanteil der cleveren Mobiltelefone – rund 60 Prozent – ist mit Symbian OS als Betriebssystem ausgestattet. Etwa 25 Prozent der Geräte nutzen die Microsoft- Plattform und weniger als ein Fünftel arbeitet mit dem OS von Blackberry. Weil der Smartphone- Bereich wächst, setzt Brinkschulte auf die Entwicklung und Vermarktung von Tools für die abgesicherte Synchronisation der Taschencomputer mit Telefon. Auch dazu hat Brinkschulte Zahlen parat: Für die sichere mobile E-Mail-Kommunikation werden Unternehmen bis zum Jahr 2010 rund sieben Milliarden Dollar ausgeben, zitiert der CEO das Wischaftsforschungsinstitut Strategy Analytics.
Mit dem »Sync ML Gateway 2.1« bietet Synchronica eine Lösung zur sicheren Synchronisation von Microsoft Exchange und Sun Java Enterprise System mit allen Sync ML-fähigen Handys an. Basierend auf dem Industriestandard Sync ML sorgt die Lösung für den Abgleich von E-Mails, Terminen, Kontakten und Aufgaben zwischen Server und Mobiltelefon. Heute gibt es rund 250 Sync ML-fähige Handys von den gängigen Herstellern. Neu ist bei der aktuellen Version auch eine Push-to-Phone-Funktion sowie die einfachere Provisionierung der Mobiltelefone über eine Web- Oberfläche. Das »Sync ML Gateway « ist dabei sowohl für die Anwendung in Unternehmen als auch bei Mobilfunkanbietern geeignet. Dabei erübrigt sich die Installation teurer VPN-Software hinter der Firewall oder eines speziellen Clients auf dem Handy. »Sync ML Gateway« setzt auf die bestehende Infrastruktur und Sicherheitsstandards auf und erfordert keine Änderungen an Schnittstellen zu Dritt-Systemen. Das Firmennetzwerk bleibt abgeschirmt und ist trotzdem mobil erreichbar. Der Administrator kann aus einem web-basierten Portal heraus alle Benutzerkonten und -rechte verwalten und die Geräteeinstellungen drahtlos konfigurieren. Die einzelnen Mobiltelefone brauchen nicht mehr im Service angeliefert zu werden.