Microsoft legt sich mit Analysten an
Microsoft ist entschlossen, gegen die Negativ-Berichterstattung über Vista vorzugehen und wirft Analysten Schizophrenie vor. HP schlägt sich unterdessen auf die Gegenseite.

Es ist wirklich keine angenehme Situation für Microsoft: 180 Millionen Lizenzen des Betriebssystems sind verkauft, die Sparte wirft satte Gewinne ab, und dennoch nörgeln die Analysten, dass sich Vista in Unternehmen nicht durchsetzt. Chris Flores, Director der Windows Client Communications, ist jetzt der Kragen geplatzt. Er bezichtigte einen der profiliertesten Vista-Kritiker, den deutschen Forrester-Analysten Thomas Mendel, der Schizophrenie.
Bedauerlicherweise für Flores vertritt Mendel jedoch keineswegs eine Einzelmeinung. Auch von Gartner und anderen Marktforschungsunternehmen kommt die Einschätzung, dass die Vista-Akzeptanz in Unternehmen ungenügend ist. Und dann gibt es noch HP, einer der ältesten und treuesten Microsoft-Partner: Die HP Marketing Managerin Jane Bradburn sagte nun in einem Interview, dass Rechner, die mit einem Downgrade von Vista auf XP ausgeliefert werden, den größten Teil des HP-PC-Absatzes ausmachen.
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