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Microsoft setzt ISO-Standard

Das technische Komitee der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) machen Microsofts »Office Open XML« zum weltweiten Standard für Bürodokumente.

Autor:Nadine Kasszian • 3.4.2008 • ca. 0:45 Min

Nach mehr als 14 Monaten intensiver erneuter Überarbeitung hat das technische Komitee der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) das formale Verfahren zur Verabschiedung des Standardentwurfs für »Office Open XML« von Microsoft abgeschlossen. Damit ist Microsofts »Office Open XML« nun wie HTML, PDF und ODF offener Standard für den Austausch von Dokumentenformaten gemäß der ISO- und IEC-Bestimmungen. Bereits 2006 war Office Open XML von Ecma International als Standard anerkannt worden.

»Von dieser Entscheidung profitieren Technologieanwender und Regierungen, denn sie können das Dokumenten-Format wählen, das am besten ihren Ansprüchen genügt«, erklärte Achim Berg, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland. Der offene Standard hat bereits weite Verbreitung in der Softwareindustrie gefunden und wird auf einer ganzen Reihe von Technologieplattformen verwendet – einschließlich Linux, Windows, Mac OS und Palm OS. Verschiedenste Anbieter von Software und Systemplattformen weltweit – wie Apple, Corel, Sun Microsystems, Microsoft und Novell – entwickeln bereits Lösungen mit »Open XML«.

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