Microsofts Problemkind bleibt das Onlinegeschäft
Microsoft hat im letzten Quartal seinen Umsatz um 8 Prozent auf das Rekordniveau von 17,4 Milliarden US-Dollar steigern können. Neben den Firmenkunden sorgten die Videospiele-Fans für das gute Ergebnis. Sorgen macht dagegen das Online-Geschäft.

- Microsofts Problemkind bleibt das Onlinegeschäft
- Apple vor Microsoft – Erfolgreiche Xbox 360 – Problemkind Online-Geschäft
Der weltgrößte Software-Konzern Microsoft hat im letzten Quartal seinen Umsatz weiter steigern können. Trotz schwächelnder PC-Verkäufe überstand Microsoft das Quartal schadlos und erreichte ein Umsatzplus von 8 Prozent auf 17,4 Milliarden US-Dollar (12,1 Milliarden Euro. Neben der neuesten Ausgabe des Büropakets Office verkaufte sich vor allem die Server-Software hervorragend. »Wir sehen weiterhin eine starke Nachfrage unserer Firmenkunden - von Kleinbetrieben bis hinauf zu den größten Weltkonzernen«, sagte Kevin Turner, Chief Operating Officer von Microsoft am Donnerstag (Ortszeit) in Redmond im US-Bundesstaat Washington. Die gesamte Produktpalette sei gefragt, fügte er hinzu.
Der weltgrößte Software-Konzern ist zwar zufrieden mit seinem Geschäft, allerdings verdient Erzrivale Apple weiterhin mehr Geld.