Mit Canon auf Tauchstation
Pack die DigiCam ein und dann nix raus zum Wannsee - oder besser gleich in die Karibik - denn dort lassen sich mit den neuen Unterwassergehäusen für Canon-Kameras die schöneren Bilder schießen.
Fotografieren unter Wasser war lange Zeit nur mit teuren Spezialkameras und sperrigen Schutzapparaturen möglich. Heute ist das anders. Mit den digitalen Kameras von Canon und passenden Unterwassergehäusen geht der Fotospaß auch unter der Wasseroberfläche weiter.
Die digitale Fotografie hat beim Tauchen gegenüber dem analogen Film einige Vorteile. Das farbige Display ermöglicht auch mit Tauchermaske eine komfortable Bestimmung des Motivausschnitts. Je größer der LCD-Sucher, umso komfortabler gestaltet sich die Motivsuche. Zudem kann das Bildergebnis unter Wasser durch Umschalten in den Wiedergabemodus kontrolliert werden.
Darüber hinaus ermöglichen die heute erhältlichen Speicherkarten eine wesentlich höhere Anzahl von Aufnahmen als dies unter „analogen Verhältnissen" möglich gewesen wäre. So bleibt dem Nutzer bei Auswahl einer Karte mit entsprechender Speicherkapazität der Filmwechsel über Wasser nach spätestens 36 Aufnahmen erspart.
Die stoßfesten, transparenten Unterwassergehäuse aus Polykarbonat mit Objektivfenster aus vergütetem Glas sind, je nach Modell, bis zu einer maximalen Tauchtiefe von 30 oder sogar 40 Metern geeignet.
Eine Antikondensationslösung, die das Beschlagen des Gehäuses verhindert, sowie eine Silikonpaste zur einfachen Reinigung des Dichtungsringes sind im Lieferumfang enthalten. Ohne Spezialbehandlung hingegen kommen Modelle mit doppelwandigen Objektivfenstern aus, denn dies soll ein Beschlagen verhindern und für klare Sicht sorgen.
Optional als Zubehör erhältlich sind die Tauchgewichte WW-DC1 aus rostfreiem Stahl, die in das Stativgewinde des Gehäuses geschraubt werden können. Sie sollen dem Auftrieb entgegen wirken. In einem Paket sind 4 Stück à 60g enthalten, die einzeln oder bis zu 4 Stück gleichzeitig genutzt werden können.
Die Preise für die Gehäuse beginnen bei knapp über 200 Euro je nach Kamera-Modell. Die Gewichte sind für knapp 30 Euro erhältlich.