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Fujitsu

Mit dem Handy duschen gehen

Da liegt man in der Wanne und das Handy klingelt. Man will den Anruf nicht verpassen und schwups ist einem das Telefon aus der Hand gerutscht und futsch ist das gute Stück. Fujitsu in Japan weiß zu helfen.

Autor:Redaktion connect-professional • 1.2.2007 • ca. 1:05 Min

Kommt mit unter die Dusche: Das neue F703i von Fujitsu // Quelle: Fujitsu

Vieltelefonierer brauchen ihre Gespräche jetzt nicht mehr mit Worten wie "Du, ich ruf später zurück. Es regnet in Strömen …" oder "Bin kurz schnorcheln, hören uns nachher wieder …" beenden. Fujitsu in Japan hat die Lösung. Das neue F703i soll auch Tauchgängen bis zu einem Meter Wassertiefe problemlos trotzen und das bis zu einer halben Stunde.

Seine Tauchbefähigung hat Fujitsu in Japan zertifizieren lassen. Den Standards IPX5 und IPX7 genügt es. Das heißt, für IPX5 mussten 12,5 Liter Wasser in weniger als drei Minuten über das F703i laufen und für IPX7 musste es nach einer halben Stunde unter Wasser tadellos funktionieren. Laut Hersteller hat das Telefon die Tests bestanden.

Nur 109 Gramm schwer und 17,9 mm dick macht das F703i zusätzlich auch noch eine gute Figur. 262.144 Farben zeigt das 2,2 Zoll Display mit einer Auflösung von 240x320 Pixel an. Das reicht aus, um die Stücke auszuwählen, die der integrierte MP3-Player abspielen soll. Dieser schreckt auch nicht vor WMAs zurück. Für Nachschub sorgt die Verbindung zur MP3-Börse Napster. Hier kann der Nutzer den Speicher mit neuen Tracks auffüllen. Zusätzlich verfügt das Gerät über einen MicroSD-Steckplatz. Auch eine 1,3-Megapixel-Kamera mit CMOS-Sensor ist an Bord. Doch ob man mit ihr auch Unterwasser-Fotografien machen kann, bleibt abzuwarten. Den Weg an den heimischen Rechner findet das Telefon via USB-Anschluss.

In Deutschland werden Freunde des nassen Elements allerdings noch auf das Telefon warten müssen. Nur bei dem japanischen Mobilfunkanbieter NTT DoCoMo soll das Fujitsu F703i ab Februar zu bekommen sein.