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WLAN per USB-Stick

Mit Drag-and-Drop Telefon-Konferenz starten

Mit dem Touchscreen des »Snom 870« starten Anwender mittels Drag-and-Drop Telefonkonferenzen oder wechselt zwischen zwei Anrufen. Über den integrierten XML-Browser lässt sich auch eine externe Video-Kamera steuern.

Autor:Werner Veith • 18.3.2009 • ca. 0:50 Min

Über den Touchscreen des »Snom 870« wechselt der Anwender per Drag-and-Drop zwischen zwei Anrufen (Makeln).

Mit einem Touchscreen des »Snom 870« starten Anwender mittels Drag-and-Drop Telefonkonferenzen oder wechselt zwischen zwei Anrufen. Über den integrierten XML-Browser lässt sich auch eine externe Video-Kamera steuern.

Mit dem IP-Telefon »870« integriert Snom erstmals einen Touchscreen für die Bedienung. Über das 4,3 Zoll große Farbdisplay startet der Anwender mittels Drag-and-Drop eine Telefonkonferenz. Genügend große Buttons auf dem Touchscreen sollen dafür sorgen, das der Anwender auch in der Eile den gewünschten Kontakt mit dem Finger trifft. Über den integrierten XML-Browser stehen verschiedene Anwendungen zur Verfügung. So steuert der Nutzer darüber etwa eine per USB angeschlossene Kamera oder sieht sich die aktuellen Börseninformationen an.

Stereo-Breitband-Audio soll eine gute Sprachqualität liefern. Neben den Telefontasten wählt der Nutzer eine Nummer über den integrierten Web-Browser, die »Snom Flexor CTI«-Software oder den Office-Communicator von Microsoft. Für letzteres ist die »Snom OCS Edition« integriert. Sie bindet das Telefon an den »Office Communications Server« von Microsoft an.

In dem Telefon arbeitet ein Gigabit-Ethernet-Switch mit zwei Ports. Über einen WLAN-USB-Stick telefoniert der Nutzer auch drahtlos. Für die Stromversorgung gibt es auch Power-over-Ethernet (Class 2). Für die Sicherheit beherrscht das 870 etwa TLS, SRTP oder SIPS. Auch VLANs werden unterstützt.