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MS NAP kriegt die »Pro-Curve«

Den engen Schulterschluss mit Microsoft praktizieren die HP-Netzwerker jetzt in Sachen Client-Sicherheit im Netz. Man hat das hauseigene Zugangs-Tool »ProCurve Identity Driven Manager« mit der »Network Access Protection« (NAP) von Microsoft verzahnt. Im Gegensatz zu dem Ansatz von Cisco arbeite man bei der Integration mit offenen Standards, heißt es bei HP.

Autor:Redaktion connect-professional • 25.4.2008 • ca. 0:35 Min

In ihrer »proaktiven Verteidigungsstrategie« kombinieren die HP-Netzwerker ihren »ProCurve Identity Driven Manager« mit »Network Access Protection« (NAP) von Microsoft. Im Gegensatz zu »Network Admission Control« (NAC) von Cisco baue das eigene Konzept für die Client-Überprüfung vor der Netzzulassung ganz auf offenen Standards aus dem Dunstkreis der »Trusted Computing Group« (TCG) auf, sagte HP-Produktmanager Kevin Porter bei einer Veranstaltung im Münchner Technologiezentrum von Microsoft. Mit dem Identity Driven Manager von ProCurve werden Zugangsrechte mit den Sicherheitsrichtlinien im Netz zur Deckung gebracht. Es findet laut Porter ein »automatischer Abgleich der Benutzeranforderungen mit den notwendigen Sicherheitsvorkehrungen im Netz« statt. Der NAP-Mechanismus von Microsoft ist Bestandteil von Windows Server 2008 sowie von Windows Vista und Windows XP SP3. Damit sei die NAP-Lösung ein kostenloses Zusatzprodukt, wahrend Cisco-NAC zusätzliches Geld koste, meinte Bruno Hareng, ProCurve-Manager Security aus Grenoble, in einem Gespräch mit InformationWeek.