Nahtloser Failover zwischen mehreren Rechenzentren
Der Konzern Thomson Scientific and Healthcare (TSH) setzt Produkte von F5 Networks ein, um für die Anwendungen und Datenbanken im Bereich Forschung und Entwicklung eine hohe Verfügbarkeit zu erreichen. Das Resultat: Die Server-Wiederherstellungszeit sank von durchschnittlich zwei Stunden auf 90 Sekunden.

Lenkt Server-Anfragen zum Rechenzentrum mit der besten Performance um: der »Global Traffic Manager« von F5 Networks
TSH ist einer der vier Geschäftsbereiche innerhalb des Thomson-Konzerns. Er entwickelt IT-Lösungen für Forschung und Entwicklung. Zu den Kunden zählen Firmen aus den Bereichen Biotechnologie, Chemie, Ingenieurwissenschaften, Gesundheitswesen, Rechtswissenschaften und Finanzdienstleistungen, außerdem Hochschulen.
Das Netzwerk von TSH besteht aus drei Rechenzentren, die weltweit verteilt sind. In dem Maße, in dem die Nachfrage nach den Web-Anwendungen von THS wuchs, stieg auch der Bedarf nach schneller Wiederherstellung der Web-Seiten und einem transparentem Failover zwischen diesen Rechenzentren.
Die Kunden von TSH bezahlen für einen ungestörten Zugriff auf Informationen. Das Problem: Kann das Unternehmen diese Service-Level-Agreements nicht einhalten, zieht dies kostspielige Schadenersatzforderungen nach sich.
Um die Anforderungen in Bezug auf die Verfügbarkeit der IT-Services zu erfüllen, setzt THS den »BIG-IP Local Traffic Manager« (LTM) und »Global Traffic Manager« (GTM) von F5 Networks ein. Diese Systeme bieten die geforderte Redundanz und Verfügbarkeit.
Der GTM leitet die Kunden von TSH zum nächstgelegenen Rechenzentrum mit der besten Performance. Anfragen der Endanwender werden an den LTM weitergeleitet, der die Anwendungen auf die lokalen Server mit der aktuell besten Leistung verteilt.
Damit kann TSH die Service-Level-Vereinbarungen gegenüber seinen Kunden einhalten. Die Verfügbarkeit der Applikationen stieg durch den Einsatz der F5-Systeme auf 98,8 Prozent. Die »Failover«-Zeit sank von zwei Stunden auf durchschnittlich 90 Sekunden.