Den LCD-Projektor VT800 von NEC Display Solutions in ein lokales Netz einzubinden, ist keine Hexerei. Speziell Software oder Administratorrechte sind dazu nicht notwendig. Es reicht, das Gerät über die integrierte RJ45-LAN-Schnittstelle an einen Switch anzuschließen.

Über das Netzwerk und mithilfe der Windows Remote Desktop Control können Daten auch fernab der Datenquelle abgerufen werden. Für diesen Zweck hat NEC zudem USB-Schnittstellen integriert. Daran kann der Benutzer eine Maus oder eine Tastatur anschließen und einzelne Dateien auswählen, die er präsentieren möchte.

Der Projektor hat eine Helligkeit von 2.700 ANSI-Lumen. Die maximale Auflösung beträgt 1024 x 768 Bildpunkte (XGA).

Das Gerät unterstützt Windows Vista. Dank der in Windows Vista integrierten Funktion »Verbindung mit Netzwerk Projektor« benötigt der Anwender weder eine zusätzliche Software noch Administratorrechte, um das System in ein Netz einzubinden.

HDMI und VGA unterstützt

Eine HDMI-Schnittstelle mit HDCP-Unterstützung erlaubt die Wiedergabe von kodiertem HD-Video- und HDTV-Material. Außerdem bietet der Projektor zwei VGA-Eingänge, S-Video, Video- und Audio-Schnittstellen sowie einen Stereo-Audio-Ausgang über die 3,5-mm-Buche.

Über den analogen PC-Ausgang kann zudem ein externer Monitor angeschlossen werden. Die Steuerung und Wartung des Projektors erfolgt über die RJ45- oder die RS-232-Schnittstelle. Über den »USB Viewer« lassen sich externer Datenträger wie USB-Sticks direkt an den Projektor ankoppeln.

Dank des 1,2-fachen optischen Zooms sowie der automatischen vertikalen (bis zu 30 Grad) und horizontalen (bis zu 40 Grad) Trapezkorrektur kann das System auch in Räumen aufgestellt werden, in denen kein optimaler Standort vorhanden ist.

Der NEC VT800 ist ab Ende Mai verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei rund 1300 Euro (inklusive Mehrwertsteuer. NEC liefert ein Netz- und Mini-D-Sub Signalkabel mit, außerdem eine Infrarot-Fernbedienung und eine Tragetasche.