Netsec vereinfacht Rechtezuteilung im Active-Directory
Mit dem »comAdmin« will Netsec die Rechteverwaltung im Active-Directory vereinfachen. Nicht-IT-Mitglieder wie Abteilungsleiter können Anwender selbst Gruppen zuordnen. Die Software teilt automatisch die zugehörigen Rechte zu.

Übernimmt ein Mitarbeiter neu in einer Abteilung bestimmte Funktionen, muss er auch die zugehörigen Rechte im Active-Directory bekommen. Dies kann für den Administrator relativ aufwändig werden, etwa bei vielen Praktikanten. Um ihn zu entlasten, kommt Netsec mit der Software »comAdmin«. Sie arbeitet mit auf Rollen basierenden Gruppen. Wird ein Nutzer Mitglied einer Gruppe, teilt die Software automatisch dem Anwender die zugehörigen Rechte im Active-Directory zu. Dies muss auch nicht mehr der Administrator selbst tun, sondern kann der betroffene Abteilungsleiter selbst durchführen (Self-Service).
Der Comadmin arbeitet nach Microsofts Best-Practice-Konzept AGLP (Account, Global-Group, (Domain-)Local-Group, Permission). Er verwaltet die Benutzer und deren Zugriffsrechte im Dateisystem über das Active-Directory. Es lassen sich Dateien und Verzeichnisse freigeben, Rollen definieren beziehungsweise verschieben oder Gruppen ändern.
Comadmin zeichnet für alle Benutzer und Verzeichnisse alle Berechtigungen und deren Veränderungen auf. Über Reports kann der Administrator dann für Compliance-Zwecke eine Übersicht liefern. Die Software richtet sich an mittelständische Unternehmen zwischen 50 und 1000 Mitarbeiten. Es sind aber auch größere Anwenderzahlen möglich. Für bis zu 75 Nutzer muss ein Unternehmen 750 Euro zahlen.