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Mobile Computing: Sicherheit

Nokia und Mirapoint kooperieren bei Mobile Security

Smartphones gegen den Zugriff von Hackern sichert die »Nokia Intellisync Mobile Suite for Mirapoint«. Das Gemeinschaftsprodukt von Nokia und Mirapoint soll im dritten Quartal herauskommen.

Autor:Bernd Reder • 11.9.2007 • ca. 0:50 Min


Die Nokia Intellisync Mobile Suite for Mirapoint erlaubt einen sicheren Datentransfer zwischen Mobilgeräten und Firmennetz.

Die Software soll mobilen Anwendern den sicheren Zugriff auf Daten und Anwendungen im Firmennetz ermöglichen.

Ein Bestandteil von Nokia Intellisync Mobile Suite for Mirapoint sind die E-Mail-Sicherheitssysteme (Appliances) von Mirapoint. Sie verschlüsseln Informationen, die der Nutzer über das Internet sendet oder empfängt, mit einem 128-Bit-AES-Key (Advanced Encryption Standard).

Dies gilt auch für Kontaktinformationen oder Kalenderdaten, die der User mithilfe der »Intellisync Mobile Suite« von Nokia mit einem Server im Unternehmen abgleicht.

Die »Razor-Gate«-Systeme von Mirapoint schützen die Endgeräte zudem vor Viren und Spam-Mails. Eine besonders wichtige Funktion der Intellisync Mobile Suite: Administratoren können Geräte sperren, die verloren gingen oder gestohlen wurden. Außerdem lassen sich Dateien darauf »remote« löschen.

Nokia IMS for Mirapoint unterstützt mobile Geräte unter Windows Mobile ab Version 5, Palm OS 4.x und Symbian. Hinzu kommen POP- und IMAP-E-Mail-Server, außerdem Microsoft Exchange, Lotus Domino und Novell Groupwise.

Laut IDC werden im Jahr 2009 weltweit rund 850 Millionen Arbeitnehmer von unterwegs oder zu Hause aus arbeiten. Das ist immerhin jede vierte Arbeitskraft. Somit dürfte der Bedarf nach entsprechenden Sicherheits- und Kommunikationslösungen kräftig steigen.