OEM-Abkommen mit Egenera: Fujitsu-Siemens schafft mehr Flexibilität
OEM-Abkommen mit Egenera: Fujitsu-Siemens schafft mehr Flexibilität. Fujitsu-Siemens wird in Zukunft die Virtualisierungsplattform von Egenera unter der Bezeichnung Primergy Bladeframe in ganz Europa exklusiv vertreiben.
OEM-Abkommen mit Egenera: Fujitsu-Siemens schafft mehr Flexibilität
In Bladeframe bestehen die einzelnen Server nur noch aus Prozessoren und Arbeitsspeicher. Sie sind über eine Switchmatrix mit einem PAN (Processor Area Network) verbunden. Dieses PAN wird von redundanten PAN-Controllern und entsprechender Management-Software gesteuert. Speicher wird über Fibre Channel oder Ethernetan das Gesamtsystem angebunden. Auf diese Weise können alle Prozessoren jederzeit mit Ressourcen (Anwendungen und Betriebssystemen) aller Artgeladen werden. Prozessorplattformen sind Intel Xeon und AMD Opteron, auch mit mehreren Cores.
Die Bladeframe-Lösungen zielen auf größere Firmen, die heterogene Software nutzen und ihre Server flexibler als bisher konsolidieren wollen. Bisher nämlich lassen sich Lasten innerhalb einer Tierd-Server-Architektur zwar auf derselben Serverklasse ? also Web-,Application- oder Datenbankserver ? anders verteilen,nichtaber zwischen diesen Serverklassen. »Die Tierd-Architektur ist deshalb überholt, für heterogene Lasten braucht man mehr Flexibilität«,sagt Jens-Peter Seick, Vice President Server Business. Genau diese biete Bladeframe und ermögliche dadurch ungeahnte Konsolidierungseffekte. Fujitsu-Siemens gibt einen um 90 Prozentreduzierten Bedarf an Komponenten und entsprechend geringeren Managementaufwand für Infrastrukturen an, die mit Bladeframe konsolidiert wurden.