Open-Source-Paket: Linux ohne Tücken
Open-Source-Paket: Linux ohne Tücken. Im August gründete Olaf Jacobi die Firma Collax.
Open-Source-Paket: Linux ohne Tücken
Das Spinoff des deutschen Hardware-Herstellers Pyramid nahm die Ben-Hur-Software mit: eine Suite von quelloffenen Server-Programmen für Netzwerk-, Sicherheits- und Kommunikationsaufgaben, die auf der Linux-Spielart Debian aufsetzen. Daraus wurde inzwischen der Collax Business Server für kleine und mittlere Unternehmen. Die Besonderheit: Der Anbieter verspricht, dass die Kunden kein Linux-Wissen und keinen spezialisierten Administrator brauchen. Besonders einfach sei die Arbeit mit Appliances, auf denen die Collax-Suite bereits installiert ist. Der Anbieter wählt die Open-Source-Programme aus, gewährleistet deren Interoperabilität und stellt sie unter einer gemeinsamen Benutzeroberfläche zur Verfügung. Die Palette reicht von Datei-, Mail-, Fax-, Proxy- und Web-Server über Router und VPN bis zu Firewall-, Anti-Viren- und Anti-Spam-Software.
Der Collax Business Server kostet als Software-Paket für fünf bis zehn Arbeitsplätze 568,40 Euro und für bis zu 100 Benutzer 2308,40 Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Das Einstiegsmodell der vorkonfigurierten Appliance, den Collax Business Server 20, gibt es für 1264,40 Euro und den skalierbaren Collax Business Server 1600 für 8995 Euro.