Karstadt setzt auf Open Source
Das Open Source Betriebssystem Linux erhält überraschende Unterstützung: In den über 200 deutschen Karstadt-Filialen kommt künftig an den Kassen Novell Linux Point of Service zum Einsatz.

Die Karstadt Warenhaus GmbH hat sich für Novell Linux Point of Service als neues Betriebssystem für die 6.800 Kassen in ihren 210 Filialen entschieden. Zudem setzt die Einzelhandelskette auf die Partnerschaft von Novell und IBM: Die Backend-Infrastruktur bestehend aus IBM Servern läuft unter Suse Linux Enterprise Server. Karstadt weist dabei auf die hohe Zuverlässigkeit und solide Leistung dieser plattformunabhängigen Lösung hin und möchte sich zugleich auch eine hohe Flexibilität für zukünftige Investitionen offen halten.
»Ein Hauptkriterium für die neue Lösung war ihre hohe Kompatibilität. So vermeiden wir die Bindung an einen einzelnen Anbieter und sind flexibel in der Wahl des Betriebssystems« erklärt Karl Lohmann, Project Manager der Itellium Systems&Services GmbH, Karstadts IT-Dienstleister. Das Ziel von Karstadt ist es nun, eine Linux Plattform für alle Verkaufssysteme sowie für neue Informations-Terminals für Kunden einzuführen.
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