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Oracle-Datenbanken flexibel replizieren mit Quest

Mit »SharePlex for Oracle 7.0« lassen sich nicht nur einfache Szenerien wie Replikationsszenerien wie Reporting realisieren. Über Batchjobs erledigt die Software auch umfangreichere Transaktionen schneller.

Autor:Werner Veith • 27.7.2009 • ca. 0:45 Min

Mit »SharePlex für Oracle 7.0« von Quest lassen sich auch schwierigere Replikationsszenerien verwirklichen.

Einfache Aufgaben für eine Replikation von Datenbanken sind etwa Hochverfügbarkeit von zwei Installationen oder das Reporting. Bei letzterem werden die Daten auf eine zweite Datenbank gespiegelt, die für Reports genutzt wird. »SharePlex for Oracle 7.0« von Quest realisiert aber auch komplizierte Vorhaben. So lassen sich die Transaktionen von mehreren Datenbanken auf eine zentrale übertragen. Oder aber es aktualisieren sich etwa drei Datenbanken gegenseitig (Peer-to-Peer). Mit Hilfe von Batchjobs führt Shareplex größere Transaktionsfolgen schneller durch. Dank Wildcards lassen sich einfache Regeln definieren, um Objekte und Vorgänge für eine Replizierung auszuwählen.

Shareplex verfolgt die Einträge in das Log der Oracle-Datenbank. Sobald diese dort eine Änderung einträgt, kann die Software diese an ein anderes System übertragen. Dazu muss das Commit der Transaktion noch nicht erfolgt sein. Allerdings soll die Lösung dabei das Read-Consistency-Modell einhalten.

Das Verwenden des Logs erlaubt es Shareplex, nur die Änderungen in der Oracle-Datenbank zu übertragen. Deshalb soll die Netzwerkbelastung nicht so hoch sein. Außerdem arbeitet Shareplex so auch mit unterschiedlichen Oracle-Versionen zusammen.