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Oracle mit Lizenzgeschäft unzufrieden

Der amerikanische Softwarekonzern konnte im zurückliegenden Geschäftsquartal seine Umsatz- und Gewinnzahlen deutlich steigern. Für Unzufriedenheit sorgen allerdings schwache Zahlen im Lizenzgeschäft.

Autor:Redaktion connect-professional • 19.12.2006 • ca. 0:30 Min

Seine Unternehmensbilanz für das zweite Quartal des Geschäftsjahres präsentierte der Softwarekonzern Oracle. Wie das Unternehmen mitteilte, sei es gelungen, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26 Prozent auf 4,2 Milliarden US-Dollar zu steigern. Dabei habe man einen Nettogewinn von 967 Millionen Dollar oder 18 US-Cent je Aktie erwirtschaftet, was einer Steigerung von rund 22 Prozent entspreche.

Mit den Geschäftszahlen lag Oracle im Rahmen der Erwartungen amerikanischer Finanzanalysten. Dennoch sorgte die Quartalsbilanz für keine rechte Begeisterung, wie auch Oracle-Chef Larry Ellison mit ungewohnt selbstkritischen Äußerungen im Hinblick auf die schwachen Lizenzumsätze unterstrich. Es sei nicht das Quartal großer Abschlüsse gewesen, sondern eher das Brot- und Butter-Geschäft, erklärte auch die Finanzchefin des Unternehmens Safra Catz.

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