Oracles Datenbank-Maschine
Oracles Datenbank-Maschine Zum ersten Mal in der Firmengeschichte gibt es bei Oracle auch Hardware zu erstehen.

In Zusammenarbeit mit HP wurde die neue Exadata Datenbank-Maschine entwickelt. Laut Oracle soll sie bis zu zehnmal schneller sein als vergleichbare Produkte, was auf eine ideale Abstimmung von Soft- und Hardware zurückzuführen sei. Somit können damit auch größte Datenbanken noch problemlos verwaltet werden, ohne dabei auf einen schnellen Zugriff verzichten zu müssen. Die Exadata wird als kompletter Server-Schrank ausgeliefert, der mit Grids aus Servern und Datenbanken bestückt ist. Durch den mit Intel-Prozessoren betriebenen Speicher können auch mehrere Prozesse parallel bearbeitet werden. Somit wird der übliche Flaschenhals bei Datenbanksystemen deutlich erweitert und die Serverkommunikation und Datenverarbeitung beschleunigt. Vor allem größere Kunden werden mit diesem Paket angesprochen, das ab rund 450000 Euro erhältlich ist. Eine entsprechende Variante für kleinere Unternehmen ist langfristig geplant.