Plenum zieht sich aus dem Integrationsgeschäft zurück
Plenum zieht sich aus dem Integrationsgeschäft zurück. Das Wiesbadener IT-Haus Plenum AG hat heute einem Teil seiner Mitarbeiter die Kündigung ausgesprochen. Das Unternehmen will sich künftig ganz auf das Beratungsgeschäft konzentrieren und die Sparte Systemintegration einstellen.
Plenum zieht sich aus dem Integrationsgeschäft zurück
Am Standort Wiesbaden müssen knapp 25 Plenum-Beschäftigte, rund 10 Prozent der Belegschaft, ihren Arbeitsplatz räumen. Ihnen wurde heute betriebsbedingt gekündigt, ein Sozialplan wurde bereits mit dem Betriebrat beschlossen. Das Unternehmen trennt sich vom Geschäftsbereich Systemintegration und will sich wie Mitte Februar angekündigt auf »beratungsintensive Themen refokussieren«, teilten die Hessen heute mit.
Plenum rechnet damit, ab dem nächsten Geschäftsjahr jährlich rund 1,4 Millionen Euro Personalkosten einzusparen. Im vergangenen Jahr hatte Plenum die Umsatzprognose von 41 Millionen Euro zwar erreicht, rutsche aber mit einem Fehlbetrag von 1,7 Millionen Euro in die roten Zahlen.