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GIGABYTE 3D Mercury

Real Cool Hardware

Bei immer leistungsfähigerer Hardware fällt leider auch immer mehr Abwärme an - bei aktuellen Hochleistungprozessoren fallen immerhin knapp 100 W Verlustleistung an - und das muss irgendwie gekühlt werden. Einen eleganten Weg bietet Gigabyte mit seinen "3D Mercury"-Gehäusen.

Autor:Redaktion connect-professional • 22.8.2007 • ca. 1:00 Min

Cool im doppelten Sinne: Die Gigabyte-Gehäuse sehen gut aus und kühlen die Hardware

Zugegebenermaßen so richtig günstig sind die Gehäuse nicht. Aber dafür sollen sie besonders leise und vor allem besonders effektiv in der Wärmeableitung sein. Dabei sehen sie auch noch schick aus. Die kühlungsoptimierten Computergehäuse sind wahlweise in gebürstetem Aluminium oder schwarz lackiert erhältlich. Im Inneren befindet sich dann das eigentliche Highlight: Eine integrierte Wasserkühlung

Das Kühlsystem des 3D Mercury setzt auf die MOSFET-Technologie und integriert ein Wasserkühlsystem. Dieses besteht aus einer Pumpe, einem Radiator, einem Ausgleichsbehälter, zwei Kühlblöcken für Grafikkarten und einem für die Northbridge. Eine kleine Besonderheit stellt der CPU-Kühler dar. Da beim Einsatz einer Wasserkühlung die Bauelemente, die neben dem Prozessor sitzen nicht mehr gekühlt werden, entstehen schnell thermische Probleme. Gigabyte trägt dieser Gefahr mit einem mitgelieferten Aufsatzlüfter Rechnung.

Damit die teure Hardware nicht baden geht, hat der Hersteller diverse Sicherheitsvorkehrungen eingebaut. Dazu gehören ein Wasserpumpen-Schalter, ein Überhitzungsschutz, eine Wasserstandskontrolle und ein Indikator für den Wasserfluss. Eine ganz andere Art der Sicherheit bieten zwei Sicherheitsschlösser. Eines an der Vorder- und eines an der Rückseite des Mercury 3D schützen die kostbare Hardware.

Zurück zur Optik: Damit das verhältnismäßig leichte Gehäuse auch auf LAN-Partys so richtig rockt und für Aufsehen sorgt, funkeln die beiden Ausstoß-Ventilatoren und ein Einsaug-Lüfter von LEDs beleuchtet. Die Gehäuseflanke kann dank Acryl-Blende wahlweise intime Einblicke ins Innenleben des Rechners gewähren.

Der 3D Mercury ist in Kürze für 399 Euro in Silber beziehungsweise für 419 Euro mit schwarzem Gehäuse erhältlich.